Bitcoin wurde aufgrund von Skalierungskonflikten in mehrere Ketten aufgeteilt, was die Probleme der Governance für dezentrale Projekte aufgedeckt hat. Dieser Artikel analysiert den ideologischen Konflikt hinter der Gabelung: Diejenigen, die große Blöcke unterstützen, sehen die Notwendigkeit, die Transaktionskapazität zu erhöhen, während diejenigen, die kleine Blöcke unterstützen, Angst haben, die Dezentralisierung zu opfern. Die Debatte ist im Wesentlichen ein Kompromiss zwischen “Effizienz” und “Sicherheit” und spiegelt Werteunterschiede in der Technologie-Community wider.
Der Artikel untersucht weiter die ökonomische Logik der Gabel: Die Gabel zieht die ursprünglichen Ketteninhaber durch “Airdrop”, aber die Marktakzeptanz hängt von dem Konsens der Gemeinschaft und der Unterstützung der Entwickler ab. Die meisten Coins werden zu Spekulationsinstrumenten und nicht zu langfristigen Wettbewerbern. iota wird explodieren Die zukünftige Governance erfordert transparente Streitbeilegungsprozesse, die technologische Ideale mit den tatsächlichen Bedürfnissen der Gemeinschaft in Einklang bringen. Beispielsweise kann die On-Chain-Governance, wie die Abstimmungsmechanismen, die Effizienz der Entscheidungsfindung verbessern, aber auch zu einer “Tyrannei der Mehrheit” führen.
Die Gabeln sind der Mechanismus, mit dem sich Bitcoin selbst weiterentwickelt, aber eine übermäßige Teilung schwächt den Netzwerkeffekt. Zukünftig wird die Effizienz der Entscheidungsfindung durch Chain-Governance, Repräsentation oder hierarchische Architektur erhöht, um sicherzustellen, dass die Gemeinschaft in wichtigen Fragen einen Konsens erzielt. Die zentrale Herausforderung der dezentralen Governance besteht darin, verteilte Interessengruppen zu koordinieren, um zu vermeiden, dass sie in eine „Governance-Paralyse“ oder eine „Entwicklerdiktatur“ geraten. Die Erfahrung mit Bitcoin ist eine wichtige Referenz für andere dezentrale Projekte.